Energiestandards

Häuser lassen sich in verschiedene Energiestandards einteilen

Als Niedrigenergiehaus wird ein Gebäude bezeichnet, das die Anforderungen an die bis Ende 2001 gültige Wärmeschutzverordnung um 30 % übertrifft. Der Heizenergiebedarf liegt bei 50-70 kWh/m²a. Das entspricht etwa 5-7 Litern Heizöl bzw. 5-7 m³ Erdgas pro Quadratmeter und Jahr.

3-Liter Häuser verbrauchen im Mittel 3 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr und sind durch die hochwärmegedämmte Holzbauweise einfach zu realisieren.

Beim Passivhaus kann durch die Nutzung der Sonneneinstrahlung, der internen Wärmequellen sowie einer Wärmerückgewinnung auf eine herkömmliche Heizungsanlage verzichtet werden. Hier zeigt die wärmebrückenfreie Konstruktion in Kombination mit der Wärmespeicherfähigkeit des Gebäudes seine Stärken. Das Passivhaus hat einen Heizwärmebedarf von 15 kWh/m²a.

KfW 40 und KfW 60-Häuser haben einen maximalen Jahresprimärenergieverbrauch von 40 bzw. 60 kWh/m²a und unterschreiten die Mindestwerte der gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2002) um 45% bzw. 30%. Sie können bei der KfW-Bank durch günstige Darlehen unterstützt werden.

Primärenergiebedarf: Energiemenge der gesamten Haustechnik, inklusive Heizung, Warmwasser, Strom und Lüftung.

Heizenergiebedarf: Energiemenge, die das Heizsystem für alle beheizten Räume zur Verfügung zu stellen hat.



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Deutscher Holzbaupreis 2009
Der Bund Deutscher Zimmermeister verlieh am 19. Mai 2009 auf der Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft, der LIGNA in Hannover, den Deutschen Holzbaupreis.